31.01.2000 (Archiv)
Immer weniger Kinder verunglücken im Straßenverkehr
Ein erfreulicher Trend lässt sich aus der Verkehrsunfallstatistik des Vorjahres erkennen: Von Jänner bis Oktober 1999 kamen um ein Drittel weniger Kinder auf Österreichs Straßen ums Leben als im Vergleichszeitraum 1998.
'Und dies, obwohl es in der Gesamtstatistik einen Anstieg bei den Verkehrstoten gab', erklärt ÖAMTC-Verkehrssicherheitsexpertin Marion Seidenberger. 'Das zeigt, wie wichtig richtige Kindersicherung im Auto ist und was dadurch erreicht werden kann.'
'Dennoch ist das Ziel des ÖAMTC, nämlich hundertprozentige Kindersicherung im Auto, bei weitem nicht erreicht', so Seidenberger. 'Leider ist nach wie vor rund ein Drittel aller Kinder im Auto völlig ungesichert unterwegs, nur jedes dritte Kind ist richtig, also mit Kindersitz und Gurt, gesichert.' Doch Kinder sind bei rund zehn Prozent aller Unfälle mit Personenschaden beteiligt, 40 Prozent davon verunfallen als Pkw-Insassen.
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