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Test Drive  04.10.2008 (Archiv)

Lada Geländewagen

Was haben Land Rover Defender, Lada Niva und Mercedes-Benz G-Klasse außer Allradantrieb und ihrem kastenförmigen Design gemeinsam? Alle drei Modelle werden seit über einem Vierteljahrhundert äußerlich nahezu unverändert gebaut.

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Große und nahezu rechteckig geformte Fenster bringen viel Licht in den Innenraum und machen deutlich, warum Panoramadächer eine Erfindung der Neuzeit sind. Die Sicht nach allen Seiten ist bestens, wobei den Blick nach hinten selbst Kopfstützen nicht stören - denn die Rücksitzbank hat erst gar keine.

Der Kofferraum, dessen Klappe sich nur von innen mit einem zusätzlichen Türgriffhebel hinter dem Fahrersitz öffnen lässt, bietet für einen 3,72 Meter langen Wagen zufriedenstellenden Platz. Leider ist es Lada auch in 32 Jahren nicht gelungen, die Sitzbank des reinen Viersitzers zu teilen. Sie klappt nur im Ganzen um.

Der 1,7-Liter-Motor darf ebenfalls nicht mit modernen Maßstäben gemessen werden. Er ist extrem durchzugsschwach. Bei einem Beschleunigungswert von 19 Sekunden für den Spurt von null auf 100 km/h gerät jede Auffahrt auf die Autobahn zum kleinen Abenteuer. Hat der Niva aber erst einmal Fahrt aufgenommen, zieht er anschließend mit seinen 60 kW / 81 PS mühelos an den Lkw-Kolonnen vorbei. Bis 110 km/h ist dabei auch noch recht angenehmes Reisen möglich, ab 120 km/h wird es dann wegen zunehmender Lautstärke und wachsender Vibrationen merklich ungemütlicher.

Unser Testverbrauch lag im Schnitt zwischen neun und elf Litern auf 100 Kilometer und damit streckenweise unter der Werksangabe. Im Alternativbetrieb mit der optional erhältlichen Gas-Anlage waren es 12 bis 13 Liter Flüssiggas.

Die Schaltung arbeitet zwar etwas schwergängig, aber erstaunlich exakt. Der fünfte Gang wird mit ausgestrecktem Arm eingelegt, denn der lange Schaltstock ist recht weit nach rechts gerückt. Er macht den beiden Hebeln für die Differenzialsperre und die Untersetzung Platz. Denn der Niva ist ein echter Geländewagen mit permanentem Allradantrieb. Mit seinen sehr kompakten Abmessungen und nahezu fehlenden Überhängen ist der Russe bestens für unwegsames Terrain gerüstet.

Die Steigfähigkeit beträgt 58 Prozent, die Wattiefe liegt bei 65 Zentimetern und der Kippwinkel wird mit 48 Grad angegeben. Seine guten Geländeeigenschaften werden dem Lada auch von Menschen bescheinigt, die ansonsten nicht als Liebhaber der Marke gelten. Mit modischen Trittbrett, Dotz-Stahfelgen und 15-Zoll-Reifen der Dimension 205/75 aus dem Zubehörprogramm macht der 4x4 aber auch auf dem Boulevard eine gute Figur.

Man kann den Lada 4x4 auf zweierlei Arten betrachten: Als preisgünstigsten Allradwagen mit Sicherheitsdefiziten oder als fabrikneuen Oldtimer. Mit der zweiten Sicht- und entsprechend vorausschauender Fahrweise fährt man im doppelten Sinne des Wortes mit Sicherheit besser. Und unter diesem Aspekt fiel der Abschied vom Testwagen tatsächlich nicht leicht.

ar

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