Test 03.08.2008 (Archiv)
Lexus GS 460 im Test
Nicht nur sein Hersteller nennt die Lexus-Limousinen die besten Serien-Limousinen der Welt. Dafür spricht auch der scheinbar endlose Reigen der J.D. Power-Awards für die japanische Edelmarke.Seiten: [1] [2] [3] weiter...
Der 4,83 Meter lange und fast 1,8 Tonnen schwere GS präsentiert sich äußerlich eher als stille Größe. Dafür hat er es faustdick unter der Haube. 255 kW oder 347 PS liefern die acht Zylinder aus 4,6 Litern Hubraum. Dazu kommt noch das kräftige maximale Drehmoment von 460 Newtonmetern. Da kann man von den Fahrleistungen einiges erwarten. Und in der Tat beschleunigt der GS 460 in 5,8 Sekunden von null auf 100 km/h und soll erst bei 250 km/h abgeregelt werden. Unser Exemplar war schneller.
Überzeugend die Laufruhe, die konstante Leistungsentfaltung und der für diese Leistungsklasse befriedigende Verbrauch des schnellen Hecktrieblers. Lexus gibt als Verbrauch nach der EU-Norm einen Durchschnittswert von 11 Litern Super (258 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer) an. Wir kamen bei flotter Fahrt mit gut zwölf Litern aus, und erst die Hochgeschwindigkeitsetappe auf einer leeren Autobahn brachte den Verbrauch auf 14 Liter.
Um Komfort wie Verbrauch auf diesem Niveau zu halten, treibt Lexus bei der Kraftstoff-Einspritzung erheblichen Aufwand. Bei Volllast sorgt eine Benzindirekteinspritzung für die höchstmöglichste Leistung und reduziert die Klopfneigung des Motors durch die Kühlung des Gemischs mit zusätzlichem, kühl eingespritzten Kraftstoff. Bei Teillast und kaltem Motor gewährleistet die zusätzliche Saugrohreinspritzung die beste Leistungsausbeute.
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