Marken & Modelle 06.05.2008 (Archiv)
Suzuki Splash
Suzuki hat den Splash vorgestellt. Der Mini-MPV (Multi Purpose Vehicle) soll als Opel Agila-Zwilling in die Fußstapfen des Swift treten und dessen Erfolg weiter führen.Seiten: [1] [2]
Bereits in der Basic-Version (nur 1.0-Liter-Benziner) erhalten Käufer unter anderem elektrische Fensterheber, ein höhenverstellbares Lenkrad, Servolenkung und vier Lautsprecher inklusive. Bei der Club-Variante kommen ein Multifunktionsdisplay mit Digitaluhr, Temperatur- und Verbrauchsanzeige, elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie eine Klimaanlage mit Pollenfilter hinzu. Leider muss bei der einfachsten Variante auf das ESP verzichtet werden. Dafür ist das sinnvolle Sicherheitsfeature ab der zweithöchsten Variante serienmäßig an Bord, was bei der Fahrzeugklasse leider nicht selbstverständlich ist.
Bei seiner Einführung wird der Splash in drei verschiedenen Motorisierungen erhältlich sein (zwei Benziner und ein Diesel), die alle die Forderungen der Euro 4-Abgasnorm erfüllen. Der kleinste Motor ist ein 1.0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit einer Leistung von 48 kW / 65 PS und einem durchschnittlichen Verbrauch von fünf Litern auf 100 Kilometern. Die leistungsstärkste Motorisierung der Modellreihe bietet ein 1.2-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor aus Aluminium mit einer Maximalleistung von 63 kW / 86 PS und einem Kraftstoffverbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometern.
Die Dieselausführung stützt sich auf einen 1.3-Liter-DDiS-Common-Rail-Vierzylinder-Motor mit einer Höchstleistung von 55 kW / 75 PS und einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 4,5 Litern auf 100 Kilometer. Serienmäßig ist er mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet. Die Standardausführung jeder Motorisierung ist ein manuelles Fünfganggetriebe, für den 1.2-Liter-Benzinmotor bietet Suzuki außerdem ein Viergang-Automatikgetriebe an.
Alle drei Motorenvarianten zeigten sich im Betrieb als äußert angenehm und agil. Mit dem 1,2-Liter Benziner kommt man zügig voran und hat auch mit kleineren Sprints oder auch mit Schnellfahrten kein Problem. Bei ihm lässt sich der Schalthebel genauso gut durch die Gänge bewegen, wie bei seinem kleineren Bruder dem 1-Liter-Benziner. Beim Dieselaggregat erfordert dieser Vorgang etwas mehr Mühe.
Der Splash stellt eine günstige Alternative in der Stadt und als Familienwagen für die Kleinfamilie dar. Lobend zu erwähnen ist auf jeden Fall, dass dort, mit der Ausnahme bei der Basisversion, nicht an der Sicherheit gespart wird.
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