Test Drive 27.02.2008 (Archiv)
Fiat Bravo im Test
Mit dem neuesten Bravo schickt Fiat nach nur knapp 18monatiger Entwicklungszeit sein neues heißes Eisen ins Rennen und begibt sich damit auf die Spuren des VW Golf. Wir haben die sportliche Variante in einem umfangreichen Test unter die Lupe genommen.Seiten: [1] [2] [3]
Aber auch die zusätzlich erwerbbaren Ausstattungsteile sind nicht zu verachten: Beispiele dazu wären ein Navigationssystem mit Spracherkennung, Tempomat oder RDS Highclass-Autoradio mit CD- und MP3-Player inklusive sechs Lautsprechern in der Optionen-Liste.
Zur Sicherheit findet man neben dem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) mit einer Anfahrhilfe für steile Strecken (Hill Holder) und ABS mit EMD (elektronische Bremskraftverteilung), auch sieben Airbags und Nebelscheinwerfer mit Kurvenlichtfunktion. Abgerundet wird das Ganze durch die elektronische Dual-Drive Servolenkung, einem Sportfahrwerk, sowie ASR/MSR (Antriebsschlupfregelung und Motor-Schleppmoment Regelung).
Preislich gesehen bewegen sich die vier Modelle des neuen Fiat Bravo zwischen 15.700 Euro und 21.700 Euro bei der Benzin-Version, zwischen 18.350 Euro und 24.000 Euro muss man bei der Diesel-Variante hinblättern. Unser Testwagen, ein 1.4 T-Jet 16V 150PS in der Sport Variante, ist für 21.700 Euro erhältlich.
Blue & Me
In der Zusammenarbeit mit Microsoft hat Fiat aus dem ursprünglichen Windows Automotive ein Unterhaltungs- und Telefoncenter Namens 'Blue & Me' entwickelt, mit dem nun einiges in der Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungstechnik im Wageninneren möglich ist.
Geht in der Sonne leicht verloren: Der Blick auf die Armaturen. Dazu High-Tech von Microsoft.
Unterstützt wird das ganze mit einem USB Anschluss und Bluetooth, wodurch die einzelnen Funktionen von 'Blue & Me' noch erweitert werden können. So zum Beispiel können Mobiltelefone einfach mittels Bluetooth-Technik mit dem Auto verbunden werden, wodurch der komplette Wagen mit seinen Lautsprecher samt eingebauten Mikrofon zu einer Freisprecheinrichtung mutiert.
Aber auch das integrierte Navigationssystem (inkl. Spracherkennung!) kann sich sehen lassen und wem das vorinstallierte Kartenmaterial zu wenig ist, der kann neue Karten einfach per USB-Schnittstelle hinzufügen.
Als ob dies noch nicht genug wäre, ist es über die USB-Schnittstelle ebenfalls möglich seine eigenen Lieder zu importieren. Wer also zu faul ist, seine eigenen Audio- oder MP3-CDs zu benutzen, der kann seine Lieder auf einen USB-Stick laden. Nun den Stick in den USB-Steckplatz, der unterhalb der Mittelkonsole platziert ist, anbringen und schon kann die eigene Musik gehört werden!
Fazit
Alles in allem überrascht der neue Fiat Bravo auf der ganzen Linie. Über die kleinen Mängel darf hinweggesehen werden, da die positiven Dinge wie das sportliche Fahrwerk, die tolle Innenausstattung, sowie Motorleistung und der vergleichsweise günstige Preis, die Wertung des Fahrzeugs klar und deutlich nach vorne bringen.
Fotos: Fiat Bravo Test
Video: Fiat Bravo
Für alle Liebhaber sportlichen Kompaktklassen-Wagen, die auch über den VW-Tellerrand blicken können, sollte der Fiat Bravo auf alle Fälle einen Blick samt möglichst ausgibiger Testfahrt wert sein. Wir meinen, das zahlt sich aus!
Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!
Newsticker per eMail oder RSS/Feed!
Auch interessant!
Fiat Bravo 2010
Stilistisch überarbeitet und mit wesentlich umfangreicherer Serienausstattung präsentiert sich der Fiat B...
Sondermodell: Jeans-Farbe für den Fiat 500 by Diesel
Blickfang auf dem Stand des Modelabels DIESEL auf der Berliner Street Fashion-Messe 'Bread & Butter' ist ...
Bravo für Fiat
Der Fiat Bravo setzt seinen Erfolg auch ein Jahr nach seiner Markteinführung fort und erweist sich als üb...
Fiat schmeißt Party für neuen Bravo
Der Automobilkonzern Fiat lässt's krachen. Zur Markteinführung des neuen Fiat Bravo gaben die Turiner ein...
Neues Fiat Logo
Mit dem neuen Fiat Bravo wird auch das Fiat Marken-Logo erneuert....
Forum: Ihre Meinung dazu! Ins Forum dazu posten... |