Test Drive 12.02.2008 (Archiv)
Test: Dodge Nitro SXT 2.8 CRD
Nicht zu übersehen ist er, der Dodge Nitro - zumal dann, wenn er - wie bei unserem Exemplar - in 'Sunburst Orange Metallic' vor einem steht. Oder wenn der Motor den typischen maskulinen Dodge-Sound präsentiert.Seiten: [1] [2] [3] weiter...
Hier zählt auch der Auftritt, und den kann man wunderbar genießen, wenn man erst einmal seine besonders hohe Sitzposition eingenommen hat. Das allerdings erfordert einige Geschicklichkeit, Sitzriesen sollten mit dem Kopf voran einsteigen; denn die Öffnung zwischen Türkante oben und der oberen Sitzkante ist zu schmal. Dafür waren die Ledersitze in unserem SXT so wenig konturiert und so glatt, dass man gut auf sie hinaufrutschen konnte.
Der Innenraum selbst präsentiert sich im gemäßigt kantigen Geländewagen-Look. Für amerikanische Verhältnisse sind die Materialien gut und deren Verarbeitung besser als früher. Sogar Türverkleidungen aus Leder und nicht aus Hartplastik werden dem gegönnt, der die wenigen Punkte auf der Preisliste für Zusatzausstattungen abgehakt hat.
Die Armaturen und Bedienelemente geben einem keine Rätsel auf. Das gilt auch für die Bedienung von Lüftung und Klimaanlage. Die Bedienung ist selbsterklärend, dafür zwingt sie einen zu einer tiefen Verbeugung, wenn man die drei Drehregler erreichen will.
Die Innenraumhöhe beim Nitro passt zwar nicht ganz zur Außenhöhe. Aber das Dach ist immer noch weit genug entfernt, um auch Sitzriesen den Genuss des Schiebe- und Klappdachs zu ermöglichen, denen sonst die rund 30 Millimeter zur Kopffreiheit fehlen, die ein Schiebedach wegnimmt. Auch die Hinterbänkler finden Raum genug für eine lange Reise vor, zumal sie die Neigung der Rücksitzbank variieren können. Ablagen und Cupholder finden sich sowieso genug in diesem Ami.
Der Kofferraum läst sich durch Umlegen der geteilten Rücksitzbank auf knapp 2000 Liter vergrößern. Nett ist ein Ladeboden, den man herausziehen kann, um zu die Ladung von außen leichter einpacken und dann in den Gepäckraum schieben zu können. Nett wäre es auch gewesen, wenn Dodge beim Festlegen des Öffnungswinkels für die Heckklappe bedacht hätte, dass Frau und Mann auch schon gern unter die aufgeklappte Hecktür treten. Wenn sie nicht größer als 1,75 Meter sind, endet das ohne Schlag vor die Stirn.
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