Marken & Modelle 13.02.2007 (Archiv)
Alfa Spider: Eine Legende kehrt zurück
Alfa Spider. Allein der Name ließ Auto-Enthusiasten früher mit der Zunge schnalzen. Irgendwie sieht man Dustin Hoffmann im ersten Spider von 1966 sitzen, den verwöhnten College-Absolventen,...Seiten: [1] [2] [3] [4] weiter...
Bei deftigen Fahrbahnunebenheiten gerät die sonst stabile Karosserie allerdings ins wanken. Etwa 90 Kilo schwerer als der Brera ist der Spider und kommt so auf 1,8 Tonnen Gewicht. Vollbesetzt steuert man also zwei Tonnen durch die Gegend, die echte Agilität schwer machen. Deshalb ist der 'kleine' Motor keine Empfehlung für sportliche Naturen.
Schneller Strip dank elektrischem Verdeck
Das Verdeck funktioniert immer elektrisch und schützt dank zweier Lagen auch in annehmbaren Maß vor Windgeräuschen bei geschlossener Fahrt. Offen schützt das transparente Windschott (bei der Basis gegen Aufpreis) effektiv vorm Sturm im Innern. 25 Sekunden dauert der Striptease.
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Umfangreiche Serienausstattung
Bereits in der Basis ist der Spider fast ein Komplettpaket: Zur umfangreichen Serienausstattung zählen in jedem Fall das vollautomatische Verdeck mit beheizbarer Heckscheibe, eine Audioanlage mit CD-Player mit sechs Lautsprechern, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Endschalldämpfer mit jeweils zwei Rohren links und rechts, Klimaanlage, axial und vertikal verstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, 16-Zoll-Leichtmetallräder und 215er Reifen für den Vierzylinder 2.2 JTS 16V.
Elegantes Design und eine schöne Seitenlinie machen den Spider zum König der Straße.
Dazu kommen eine Mitteilarmlehne mit Ablagefach, Multifunktionsdisplay mit Trip-Computer und Ölstandsanzeige, Startknopf, zwei abschließbare Ablagefächer und die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. In Sachen Sicherheit sind Front- und Seiten-Airbags plus Knieairbag auf der Fahrerseite, zwei feststehende Überrollbügel und die dynamische Fahrstabilitätskontrolle VDC (Vehicle Dynamic Control) an Bord. Darüber hinaus steht für beide Motorisierungen auch die gehobene Exclusive-Version zur Wahl.
Mehr Luxus im V6
Wer mehr Leistung und mehr Luxus will, muss zum V6 greifen, der mit mindestens 52.200 Euro zu Buche schlägt. Dann Blubbern 260 Pferdestärken unterm wohlgeformten Blech und der permanente Allradantrieb Q4 sorgt für stabilen und schnellen Vortrieb. 237 km/h Spitze sind möglich, der Spurt auf 100 km/h dauert so nur noch sieben Sekunden. Der 3,2-Liter V6-Benzindirekteinsprizter ist ein alter Bekannter, wurde aber gründlich überarbeitet. Er stellt jetzt bereits 90 Prozent des maximalen Drehmoments von 322 Nm bei 1800 Touren zur Verfügung und hat aus dem Drehzahlkeller bis zu 6000 U/min immer reichlich Kraft. Die wird bei normaler Traktion zu 57 Prozent an die Hinter- und zu 43 Prozent an die Vorderachse geleitet. Bei Schlupf gelangen bis zu 70 Prozent der Kraft an eine Achse.
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