31.03.2006 (Archiv)
Frühjahrsputz im Auto
Die Zeit von Schnee und Matsch ist nun hoffentlich endgültig vorbei. Das bedeutet allerdings auch, dass nun ein Frühjahrsputz angesagt ist. Salz und Schmutz haben sowohl außen als auch im Inneren des Autos ihre Spuren hinterlassen.Einige gute Tipps dazu hat der ÖAMTC parat:
- Eine Handwäsche mit Kübel und Schwamm sollte mit Vorsicht genossen werden. Denn wenn sich Sandkörner im Schwamm festsetzen, können diese Kratzer im Lack verursachen. Die idealste Variante ist immer noch die Waschstraße mit Vorwäsche, wo noch vor der eigentlichen Wäsche schon die gröbsten Verschmutzungen entfernt werden. Zudem ist man auch umweltfreundlicher unterwegs.
- Will man den gröbsten Schmutz im Innenraum entfernen, kommt man am Staubsauger nicht vorbei. Ein Blick in die Betriebsanleitung bezüglich Reinigung von Polsterungen und Sitzbezüge kann auch nicht schaden. Für die unterschiedlichen Materialien der Fahrzeughersteller gibt es nämlich keinen Universalreiniger. Wer unbedingt Glanzsprays verwenden möchte, sollte dabei Pedale und Lenkrad auslassen. Rutschige Flächen stellen eine potentielle Gefahr dar.
- Besonders wichtig sind saubere Scheiben. Hier empfehlen sich für die Innenseite umweltfreundliche Fensterreiniger. Die Scheibe muss nach dem Putzen auf alle Fälle trocken gewischt werden, damit sich keine Schlieren bilden. Diese können nämlich gefährliche Blendeffekte verursacht durch Lichtreflektionen erzeugen.
- Der Unterboden wird beim Frühjahrsputz gerne vergessen, obwohl gerade dort Rostschäden lauern. Damit keine ölhaltigen Rückstände in das Grundwasser gelangen können, wird von einer Unterbodenwäsche vor der Haustür abgeraten. Den Unterboden ausschließlich in den dafür vorgesehenen Waschstraßen reinigen.
- Die Motorwäsche sollte nur von Fachleuten durchgeführt werden, da mit Hochdruckreinigern schwere Schäden an der Fahrzeugelektronik angerichtet werden können. An den meisten Waschplätzen ist sie aber sowieso verboten.
Ist das Fahrzeug nach langer Zeit wieder einmal sauber, kommen oft Lack- und Glasschäden zum Vorschein. Um teure Folgereparaturen zu vermeiden, sollten diese Schäden rasch behoben werden. Im Zuge der Reinigung empfiehlt sich auch gleichzeitig die Entrümpelung des Autos durczuführen, denn jedes Kilogramm bedeutet mehr Spritverbrauch.
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