Test Drive 18.12.2005 (Archiv)
Chrysler 300C Touring
Kalt lässt er keinen - man mag ihn, oder man mag ihn nicht. Der Chrysler 300C ist - sowohl die Limousine als auch der Touring - ein Typ, der polarisiert.Seiten: [1] [2] [3] [4]
Kombiniert mit dem optionalen Allradantrieb erweist sich der 300C Touring 5.7 HEMI als durchaus agiles Fahrzeug. Satt steht er auf seinen 18-Zoll-Rädern und lässt sich problemlos auch durch kurvenreiche Gefilde treiben, reagiert prompt auf jeden Lenkbefehl und bleibt stets gutmütig. Und wie ein echter Kombi taugt er auch zum echten Lastesel. 630 Liter fasst das Gepäckabteil bei stehenden Rücklehen. Klappt man diese vor, so passen 1.602 Liter Gepäck auf einer Länge von 2,07 Metern in den Kombi. Die Heckklappe ist sehr weit hinten angeschlagen, öffnet fast vertikal nach oben, so dass man beim Öffnen direkt hinter dem Wagen stehen und einladen kann. Der Laderaum ist höchst variabel. Der Laderaumboden lässt sich zusammenfalten, als Trennwand im Kofferraum einsetzen oder umdrehen. Auf der Rückseite ist er gummibeschichtet: Dreckige Stiefel oder der Hund nach dem Waldspaziergang sind dort gut und sauber untergebracht. Der samstägliche Großeinkauf lässt sich prima im serienmäßigen 'Cargo Organiser' verstauen. Dabei klappt man einfach den hinteren Ladeboden hoch und erhält drei durch Gepäcknetze abgeteilte Fächer.
Auch in der zweiten Reihe lässt es sich bequem reisen. Rückt der Fahrer seinen Sitz ganz nach vorn, so steht im Fond ein voller Meter Fußraum zur Verfügung. Das ist mehr als die Business-Class zu bieten hat. Auf Business-Class-Niveau befindet sich auch die Serienausstattung. Xenonscheinwerfer, Infrarotsensor-gesteuerte Zwei-Zonen-Klimaautomatik, elektronische Einparkhilfe, elektrisch verstellbarer Fahrersitz, Soundsystem von Boston Acoustics, Tempomat, Lederlenkrad mit Bedienknöpfen für das Audio- und Navigationssystem sind serienmäßig an Bord. Für die Sicherheit sorgen ABS, ESP, abschaltbare Traktionskontrolle, Adaptive Airbags vorn sowie Sidebags und eine Niveauregulierung an der Hinterachse.
Die Preise können sich dabei genauso sehen lassen, wie das Fahrzeug. Die enden dort, wo der Mitbewerb erst beginnt - und das mit Vollausstattung und kurzer Aufpreisliste.
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