Der neue Hyundai Sonata im Test

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Eine angenehm direkte Lenkung dreht den 4,8m langen Wagen ausreichend wendig auch in enge Parklücken (wo dann auch der Abstandmesser hinten hilfreich die Länge spürbar macht). Die 1,8 Meter Breite und 1,5 Meter Höhe geben keinen Grund zum Rätseln, sondern erzeugen gemeinsam mit den großen Reifen ein stimmiges und gewichtiges Bild. Über 520 Liter Ladevolumen und angenehme Dimensionen für die Fahrgäste sind die weiteren Pluspunkte der neuen Größe bei Hyundai.



Damit dazu auch der Antrieb stimmt, erscheint der 2,4er Motor mit 161 PS (wie bei Hyundai Tradition mit 70 Liter Normalbenzin betankt) passend gewählt. Später soll es noch eine stärkere Benzinversion geben und auch ein Diesel wird den Sonata dann endgültig europäisch erscheinen lassen. Auf 100 km/h soll er in 9 Sekunden sein, was uns subjektiv ambitioniert vorkommt. Insgesamt ist der Sonata aber niemals träge, ganz im Gegenteil. Auf über 200 beschleunigt er dann auch, wenn es denn einmal erlaubt sein sollte. Was hierzulande eher wichtig ist, ist das Verhalten bei starken Steigungen und Überholwegen - was in unserem Test keine Probleme für den Kandidaten gebracht hat. Die Höhenstraße wurde bestens gemeistert, auch die Beschleunigung bergauf ist zuverlässig.

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