06.04.2004 (Archiv)
Autofahrer leiden unter Wetterumschwung
Die schnellen Wetterumschwünge in der letzten Zeit machen vielen Menschen zu schaffen. Man ist müde, schlapp und energielos, gereizt und unausgeglichen. Vor allem im Straßenverkehr dürfen diese Symptome nicht auf die leichte Schulter genommen werden.Die Reaktionen von ermüdeten Personen gleichen laut wissenschaftlichen Untersuchungen denen von alkoholisierten Personen. Typische Merkmale von starker Ermüdung sind Wahrnehmungsirritationen, Tunnelblick und Halluzinationen. Es kommt zu Schaltfehlern, heftigen Bremsmanövern, Blickstarre und falscher Einschätzung von Abständen und Geschwindigkeit. Wie der Wetterumschwung mit Tipps vom ARBÖ besser überstanden werden kann:
- Sieben bis acht Stunden Schlaf.
- Um den Kreislauf in Schwung zu bringen, morgens warm-kalt Duschen.
- Ebenfalls ein Kick für den Kreislauf sind ein paar Bewegungsübungen vor Fahrtantritt.
- Täglich Obst und Gemüse essen.
- Fünfmal täglich kleinere Portionen belasten den Körper weniger als drei große Mahlzeiten, und versorgen den Körper gleichmäßiger mit Energie.
- Täglich mindestens zwei Liter trinken. Keine süßen Getränke sondern Mineralwasser oder Kräutertee. Kaffee oder Energy Drinks helfen nur kurzfristig gegen Müdigkeit, verdrängen sie aber nicht.
- So oft es möglich ist, sich von Sonne und Tageslicht 'bestrahlen' lassen und Energie tanken.
- Das Auto regelmäßig lüften und möglichst nicht im Auto rauchen.
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