03.02.2004 (Archiv)
Vorsicht Geisterfahrer
Die Ö3-Statistik für das Jahr 2003 mit 506 Geisterfahrer-Warnungen zeigt, dass das Geisterfahrer-Problem nur um 0,8 Prozent zurückgegangen ist. Autofahrer müssen also nach wie vor auf Autobahnen auf alles gefasst sein.Der ARBÖ hat aus diesem Grund ein paar Tipps zusammengestellt, wie man sich nach einer Geisterfahrerwarnung verhält, und was man tun sollte, wenn man selber unfreiwillig zum Geisterfahrer wird.
Verhalten bei Geisterfahrerwarnung:
- Geschwindigkeit verringern, am rechten Fahrstreifen bleiben und keinesfalls überholen.
- Sobald ein Geisterfahrer gesichtet wurde sofort die Exekutive über Handy oder Notrufsäule verständigen.
- Eventuell einen Parkplatz suchen und warten, bis über den Verkehrsfunk Entwarnung gegeben wird.
- Auf keinen Fall selber versuchen den Geisterfahrer zum Umkehren zu bewegen.
Wie verhält man sich wenn man selbst unfreiwillig zum Geisterfahrer wird:
- Warnblinkanlage und Abblendlicht einschalten.
- Am nächstgelegenen Fahrbahnrand anhalten und niemals die Fahrbahn kreuzen.
- Im Fahrzeug auf die Exekutive warten.
- Niemals das Fahrzeug wenden oder im Rückwärtsgang die Autobahn verlassen.
Wo verstärkt mit Geisterfahrern zu rechnen ist:
- Autobahnknoten oder Strecken bei Verteilerkreisen
- Fahrbahnabschnitte nach Kreuzungsbereichen mit beginnender Fahrbahnteilung
- Baustellen mit Gegenverkehrsbereichen
- Straßenabschnitte bei Anschlussstellen
- Übergangsbereiche zwischen Straßenabschnitten ohne Mitteltrennung
- Ausfahrten von Autobahnparkplätzen oder Raststationen
- Betriebsausfahrten
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