13.01.2004 (Archiv)
Achtung Sturm
Derzeit zieht ein lebhafter bis stürmischer Wind über Österreich und verursacht zahlreiche Schäden. Schlecht befestigtes Ladegut kann zu einer großen Gefahr werden und auch Sturmböen sind für Fahrzeuglenker nicht zu unterschätzen.Die ARBÖ-Sturmtipps:
- Vorrausschauend und defensiv fahren und mit unvorhergesehenen Hindernissen rechnen.
- Für eine bessere Bodenhaftung gegen seitliche Sturmböen hilft die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit.
- Fahrzeugtüren vorsichtig öffnen und den Griff stets fest in der Hand halten. Der starke Wind könnte die Türe aufreißen wodurch diese beschädigt werden oder sogar an einem vorbeifahrenden oder daneben stehenden Fahrzeug Schaden anrichten könnte. Im schlimmsten Fall könnte auch ein Fußgänger verletzt werden.
- Vor allem auf Landstraßen nur unter Einhaltung eines großen Seitenabstandes überholen, da Seitenwindböen sogar LKW oder Busse um mehr als einen Meter versetzten können.
- Vor Sturmböen muss man besonders auf Brücken, bei Tunnelausfahrten oder nach engen Häuserschluchten auf der Hut sein. Eine glatte Fahrbahn sowie Dachlasten steigern die Gefahr, von einer Böe verrissen zu werden.
- Bei Ladegut darauf achten, dass der Schwerpunkt möglichst tief liegt und das Gewicht auf beide Fahrzeugachsen verteilt wird.
- Skiträger und Skiboxen wenn möglich abmontieren.
- Wird man von einer Sturmböe erfasst sollten heftige Bewegungen mit dem Lenkrad vermieden werden. Ruhe bewahren und nur gefühlvoll gegenlenken.
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