Ab in den Süden

Auch der Gesamtmarkt schaut nicht unfroh aus, immerhin liegen die Verkaufszahlen mittlerweile 4,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dass die Verkäufe im Mai wieder leicht sinken, gilt als normal, die erste Frühlings-Euphorie beim Autokauf wird im April abgefeuert, danach gibt es wieder Normalität.

Zumindest fast. Denn die Cabrio-Verkäufe steigen weiter, je heftiger der Sommer ums Eck biegt. Zum Vergleich: Wurden im Volljahr 2002 in Österreich 5.321 Cabrios neu zugelassen, so konnten bis Ende Mai diesen Jahres schon 3.014 neue Cabrios verkauft werden, macht 2,2 Prozent Marktanteil. Führend traditionell der Peugeot 206cc, gefolgt von Opel Astra und 3er-BMW. Bei den Roadstern liegt der Mazda MX-5 noch immer vorne, immerhin hat er den offenen Einbaum auch neu erfunden.

Auffallend ist die Abwesenheit des VW Golf, ein Novum in der Cabrio-Statistik, aber das Beetle Cabrio macht einiges wett: Nur mehr ein Drittel der Verkäufe entfallen auf die Limousine, und das TDI Cabrio wird erst am Mitte August mitmischen. Auffallend ist auch der Anteil der Mercedes SL; 5 Prozent aller Cabrio-Verkäufe entfallen auf ein Auto, das gewiss nicht um kleines Geld zu haben ist. Die weiteren Aussichten: Der Citroen C3 Pluriel wird noch zulegen, und der Peugeot 307cc wird auch weit vorne mitmischen.

Auto.At-Special Sonne & Cabrio

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