26.03.2003 (Archiv)
Zeitumstellung bringt Gefahr mit sich
Am Sonntag, 30. März 2003 wird wieder auf die Sommerzeit umgestellt. Die Uhren werden von 2 auf 3 Uhr vorgestellt. Diese einzige Stunde Zeitumstellung genügt, um den Körper aus dem Takt zu bringen.In Kombination mit der ohnehin grassierenden Frühjahrsmüdigkeit kann diese Zeitumstellung die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit der LenkerInnen beeinträchtigen. 'Bis die innere Uhr wieder richtig tickt, vergehen oft ein bis zwei Tage', gibt der ARBÖ-Verkehrsmediziner zu bedenken. Ausreichend Vitamine, frische Luft und Bewegung helfen, die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit zu bewältigen. Wer müde ist und unter Kreislaufproblemen leidet, sollte kein Fahrzeug lenken. Ermüdete Menschen reagieren im Straßenverkehr übrigens wie Betrunkene: ihr Blickfeld ist eingeengt, sie schätzen Abstände und Entfernungen falsch ein und reagieren zu langsam.
Um unnötige Hektik zu vermeiden, sollte auch die Autouhr möglichst rasch nach der Umstellung an die neue Zeit angepasst werden. Auf keinen Fall sollte jedoch die Uhr während der Fahrt umgestellt werden, da dies zu unnötigen Irritationen führt.
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