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Auto.At Auto-News
06.11.2002 (Archiv)

Altfahrzeuge-Verordnung ab 6.11.

Mit Inkrafttreten der Altfahrzeuge-Verordnung am 6. November 2002 wird ein neues Kapitel der heimischen Sammel- und Verwertungsgeschichte aufgeschlagen.

Per sofort sind alle sogenannten Inverkehrsetzer von Automobilen - in Österreich die Auto-Importeure - verpflichtet, nicht mehr funktionstüchtige KFZ zurückzunehmen und einer entsprechenden Wiederverwertung zuzuführen. Damit wird eine EU-Richtlinie in österreichisches Recht umgesetzt, die auch in diesem Bereich für Ressourcenschonung durch Recycling sorgen soll.

Konkret bedeutet das für die Verpflichteten dieser Verordnung, dass bis 6. Dezember 2002 eine ausreichende Anzahl von Rücknahmestellen eingerichtet und diese sowohl dem Umweltministerium als auch der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden müssen. Zurücknehmen müssen die Importeure und in weiterer Folge deren Händler jeweils nur Fahrzeuge jener Marken, die sie im Verkauf führen.

Allerdings reicht es nicht, den Konsumenten eine oder einige wenige Übernahmestellen anzubieten, sondern die Entfernung zu diesen Rücknahmestellen darf laut AltfahrzeugeVO nicht größer sein als die jeweils regionale mittlere Entfernung zu Verkaufsstellen der jeweiligen Fahrzeuge. Das hat zur Folge, dass - für den Fall, dass sich jeder Importeur selbst organisiert - zwischen 2.000 und 3.000 Rücknahmestellen im ganzen Bundesgebiet entstehen müssten.

Bis zum 31. Dezember 2006 können die Rücknahmestellen im Übrigen von den Letzthaltern der Altautos einen Verwertungsbeitrag einheben - ausgenommen sind nur Autos, die nach dem 1. Juli 2002 verkauft wurden. Nach dem 31. Dezember 2006 müssen dann alle Altfahrzeuge unentgeltlich übernommen werden.

Um diesen Verpflichtungen aus der Verordnung nachzukommen, haben die Hersteller und deren Importeure nunmehr zwei Möglichkeiten: Sie können selbst eine Sammel- und Recyclingschiene aufbauen. Oder sie übertragen ihre Pflichten einem Dritten - einer Trägergesellschaft, die die Sammel- und Verwertungsleistungen für sie durchführt.

Betroffen sind alle Hersteller und Importeure, die gewerblich pro Jahr mehr als fünf Fahrzeuge nach Österreich importieren. Am Markt präsent sind derzeit etwa 30 Generalimporteure sowie nachgelagert mehr als 4.500 Autohandelsunternehmen, wovon zwei Drittel Markenhändler und ein Drittel markenungebundene Händler (vielfach Kleingewerbetreibende) sind.

In Summe geht es um rund 120-150.000 Fahrzeuge pro Jahr, deren Rückführung und Wiederverwertung organisiert sein will.

AustrianCarRecycling erste Trägergesellschaft für Autorecycling

Die AustrianCarRecycling (ACR) - eine Initiative der Saubermacher Dienstleistungs AG, des größten privaten Entsorgers in Österreich - wird voraussichtlich als erstes Unternehmen eine solche Trägergesellschaft bilden und einen entsprechenden Systemantrag beim Umweltministerium einbringen. Eine Genehmigung erhofft sich die AustrianCarRecycling noch im heurigen Jahr. Hans Roth jun., Vorstandssprecher von Saubermacher: 'Wir möchten mit dieser Initiative einerseits unsere Aufgaben im Bereich der Abfallwirtschaft erweitern und andererseits einmal mehr unter Beweis stellen, dass ökologisches Umweltmanagement und wirtschaftliche Lösungen vereinbar sind.'

Mit dem hohen Know-how von Saubermacher, einer leistungsfähigen Infrastruktur und starken Partnern wird die AustrianCarRecycling in der Lage sein, das Autorecycling für interessierte Hersteller und Importeure effizient durchzuführen. 'Wir wollen dabei ganz bewusst ein Non-Profit-System verwirklichen, um das Vertrauen unserer Kunden in diese Leistungen aufzubauen und eine - für die gesamte österreichische Autowirtschaft - sinnvolle Lösung zu etablieren', betont Projektleiter und designierter Geschäftsführer von AustrianCarRecycling, Mag. Walter Tanzer. 'Oberstes Ziel ist daher ein praktikables und möglichst kostengünstiges Autorecycling-Modell zu entwickeln.'

Eigentümer der AustrianCarRecycling könnten neben Saubermacher betroffene Firmen wie Auto-Importeure und Hersteller sein. Aber auch Zulieferbetriebe wie der internationale Konzern Magna Steyr AG & CO KG haben bereits Interesse an einer Unterstützung dieser Systemkonstruktion bekundet.

Quelle: AustrianCarRecycling | eMail

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