23.07.2002 (Archiv)
Geisterfahrer
Die alarmierende Statistik, dass es um zehn Prozent mehr Geisterfahrer im ersten Halbjahr 2002 gab, zeigt, dass es auch wichtig ist, auf den Umstand Geisterfahrer vorbereitet zu sein.Die ARBÖ-Experten haben einige Tipps im Zusammenhang mit der Geisterfahrer-Gefahr zusammengestellt.
Nach einer Geisterfahrerwarnung:
- Verringern Sie die Geschwindigkeit, bleiben Sie am rechten Fahrstreifen und führen Sie auf keinen Fall ein Überholmanöver durch.
- Verständigen Sie via Handy oder über eine Notrufsäule die Exekutive, sobald sie einen Geisterfahrer sehen.
- Wenn möglich suchen Sie einen Parkplatz auf und warten sie, bis über den Verkehrsfunk Entwarnung gegeben wird.
- Werden Sie auf keinen Fall zum 'Hilfssheriff' und versuchen Sie nicht, den Geisterfahrer zum Umkehren zu bewegen, überlassen sie dies der Exekutive.
Wenn Sie bemerken ein Geisterfahrer zu sein:
- Schalten Sie die Warnblinkanlage und das Abblendlicht ein, sobald sie Ihren Irrtum bemerken
- Halten Sie sofort am nächstgelegenen Fahrbahnrand an und kreuzen Sie niemals die Fahrbahn.
- Warten Sie im Fahrzeug auf die Exekutive.
- Das Fahrzeug zu wenden oder im Rückwärtsgang wieder die Autobahn zu verlassen ist auf jeden Fall zu unterlassen.
Gefahrenstellen:
- Autobahnknoten oder Strecken bei Verteilerkreisen
- Fahrbahnabschnitte nach Kreuzungsbereichen mit beginnender Fahrbahnteilung
- Baustellen mit Gegenverkehrsbereichen
- Straßenabschnitte bei Anschlussstellen
- Übergangsbereiche zwischen Straßenabschnitten ohne Mitteltrennung
- Ausfahrten von Autobahnparkplätzen oder Raststationen
- Betriebsausfahrten
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