'Damit können wir sofort Verkaufsverhandlungen mit der ÖIAG aufnehmen', erklärte ÖBB-Generaldirektor Rüdiger vorm Walde in einer Aussendung. Ziel sei eine Erhöhung des Kundennutzens sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Werkstätten und Betriebshöfe sollen zusammengelegt werden und frei werdende Immobilien vermarktet werden.
Die Emotionen erhitzen sich jedoch nicht an der Übernahme sondern am möglichen Weiterverkauf eines Minderheitenanteils der Postbus AG an Private. Dadurch wird ein massiver Stellenabbau befürchtet. Postbus-Betriebsratssprecher Robert Wurm kündigte bereits im ORF-Morgenjournal Streiks an, sollten tatsächlich bis zu 49 Prozent der Gesellschaftsanteile weiterverkauft werden.